Die Inhalte und Themen sind ebenso vielseitig wie deren Melodien-Spektrum.
S ie umfassen eine Spannbreite aus Drama, Kult, Gefühl, Action und Spaß, eingebettet in klassische Melodien, Balladen, Pop & Rock, bis hin zum Schlager!
Wir möchten Ihnen die neuen Musicalsongs vom Londoner Westend und vom Broadway ebenso vorstellen wie die Hits aus den aktuellen Deutschland-Premieren.
Aber auch auf altbewährte "All-Time-Classics" möchten wir nicht verzichten.
Die Musicalgala ist völlig live und wird von deutschen Spitzenmusikern begleitet. Spektakuläre Lichteffekte entführen Sie in die Welt des Showbusiness,
weitab von allem Alltäglichen.
Tauchen Sie ein in die magischen Momente dieser Show und spüren Sie den Rhythmus des Lebens –
voller Energie, Leidenschaft und Lebensfreude.
Erleben Sie das Feeling einer kultigen Show.
New York
Les Miserables
„Heute Abend kann ich ihnen vier Musicalstars aus vier Nationen präsentieren“, heizte Wölke das Interesse der Besucher im ausverkauften Saal weiter an. Besucherin Doris Weitenberg aus Gescher brachte die Vorfreude auf diesen Abend bereits mit: „Ich gehe jedes Jahr hierher, weil mir das besonders gut gefällt. Zwei neue Sänger sind dabei, die ich auch gut finde.“
Auf Kostüme aus den entsprechenden Musicals wurde verzichtet. Zum Ausschnitt aus „Phantom der Oper“ trug Kribbe keine Maske und Hölck ein langes Abendkleid. Tragische und sentimentale Inhalte um Liebesleid und Liebesfreude prägten nicht nur hier die Texte, die wechselnd in deutscher und englischer Sprache gesungen wurden. Allerdings gab es auch einige Paraderollen, auf die das Publikum mehr als heiß war. Floss der erste Teil der Show mit stimmungsvollen Songs aus den Musicals „Elisabeth“, „Les Miserables“, „König der Löwen“ und anderen Welterfolgen dahin, wurde es mit Hyde und Hölck im Part aus „Mamma Mia“ endlich temperamentvoller. Die Abba-Hits „Fernando“ und „Mamma Mia“ steigerten die Begeisterung der Besucher enorm.
Als Granado sich auf der Bühne in Diana Ross verwandelte und dann noch mit Hölck und Hyde die legendären „Supremes“ darstellte, war das Publikum kaum noch auf den Stühlen zu halten. Als Michael Jackson und mit den Jackson- Hits „Black or White“ und „Heal the world“ brachte er nicht nur den berühmten Moon Walk auf die Bühne, sondern auch seine unvergleichliche Stimme. Granados Auftritt als Tina Turner geriet dem Sänger zu einer leichten Parodie der Grande Dame der Musikszene. „The Best“ und „Help“ waren die Turner-Hits, die Granado in Szene setzte. Auch dafür gab’s rauschenden Applaus.
Auch das obligatorische Solo des Schlagzeugers Denis befeuerte noch einmal die Stimmung im Konzertsaal. Als im Finale alle vier Sänger Hits aus dem Musical „We will rock you“ sangen, war absolut kein Halten mehr. Das Publikum sang im Stehen so manchen Hit mit und forderte ebenso intensiv einige Zugaben ein. Wölke wusste schon, warum er immer wieder gern nach Gescher kommt: „Das Publikum ist einfach super hier.“
Quelle: Allgemeine Zeitung vom 21. Januar 2019
Text & Bild: Elvira Meisel-Kemper
Als Peter Wölke die Pause einläutet, schaut man verdutzt auf die Uhr. Eine Stunde ist vergangen, seit der Musiker die ersten Töne auf dem Saxophon spielte und mit einem Lied aus dem Musical „Cabaret“ den Startschuss gab für „Musical in Concerts“. Eine Stunde, die wie im Flug verging, eine Zeit mit wunderbaren Songs, mit Künstlern, die ihr Handwerk verstehen, und die so manche Gänsehaut bei den vielen Gästen in der Aula des Gymnasiums hervorrief.
Seit Jahren organisiert Peter Wölke die Veranstaltungen, die auch dieses Mal auch wieder von der NRZ präsentiert wurden, und die Besucher wissen, dass er seine Versprechen einhält. Wieder hatte er für zwei Abende hervorragende Sängerinnen und Sänger auf die Voerder Bühne geholt. Wandlungsreich sind alle vier, mit Erfahrungen aus zahlreichen Musicals und mit starken Stimmen. Und Wölke hat ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt: mit gefühlvollen Balladen, mit rockigen Melodien und mit neuen Songs. Hier sind die Lieder „Never Enough“ aus dem Musicalfilm „The Greatest Showman“ und „I’d do anything for love“ aus dem Meat-Loaf-Musical „Bat out of Hell“, das aktuell in Oberhausen aufgeführt wird, zu nennen.
Wölke hat die Qual der Wahl, welche Lieder er nimmt. Natürlich orientiert er sich an seinem Personal: „Erinnerung“ aus Cats durfte nicht fehlen, hier ist Kristin Hölck klasse. Mit Paul Kribbe, der zum ersten Mal in Voerde auftrat, überzeugt sie in einem Duett aus Phantom der Oper. Patrick Granado hat nicht nur eine facettenreiche Stimme, von der gefühlvollen Ballade bis zum fetzigen Titelstück des Musicals „Footlose“ präsentiert er gekonnt. Er ist auch sehr wandlungsfähig: Weil für ein Lied der Supremes eine dritte Sängerin fehlt, schlüpft er in ein grünes Kleid, zieht sich eine Perücke auf, um dann mit Maria Jane Hyde und Kristin Hölck zu überzeugen.
Musik von Abba gehört einfach dazu, so auch in Voerde, aber auch mehrere Stücke von Andrew Lloyd Webber. Über zwei Stunden nehmen die Akteure auf der Bühne die Besucher mit auf eine Reise in die Welt des Musicals. Immer wieder schlüpfen sie in die Rollen, in denen sie auch schon in den jeweiligen Musicals zu sehen waren. Zum Abschluss stehen alle vier auf der Bühne und singen „Hey Jude“. Ohne Zugabe lassen sie sie nicht von der Bühne: Mit dem Song „Heal the world“ von Michael Jackson endet ein schöner Abend, der eigentlich viel zu schnell vorbei war.
Autor: Michael Turek
Quelle: NRZ vom 7. Januar 2019
Der Entertainer und Musiker Peter Wölke hat mit mehreren Kollegen ein Highlight im Rosenthal-Theater gesetzt. Zweieinhalb Stunden lang glitzerten, tanzten und sangen sich die professionellen Künstler am Samstagabend durch die Show "Musicals in Concert".
Zum 13. Mal gastierte das Ensemble, freilich mit stets wechselnder Besetzung und, in den vergangenen Jahren, mit zunehmend steigender Qualität. Fast ausverkauft war das Haus, die Besucher ausnahmslos begeistert. Stehend und klatschend forderten sie am Ende eine Zugabe - und bekamen sie: "Ich wollte nie erwachsen sein" aus "Tabaluga und Lilli" riss das Publikum abermals von den Sitzen. "Ich könnte immer noch stehen und weiter klatschen", sagte eine Besucherin auf dem Weg zum Auto in dieser ungewöhnlich lauen Herbstnacht.
Noch ein paar Grad heißer war zuvor die Show ausgefallen. Reif und ausdrucksstark stand da Maria Jane Hyde im Rampenlicht im Selber Theater. 1988 war die heute 49-Jährige die erste "Pearl" im "Starlight Express" in Bochum. 30 Jahre später rollt Hyde ungebremst über die Bühnenbretter, tollt durch das Berlin der 20er-Jahre und betört im knappen roten Kleid zu den beliebtesten Melodien aus dem Musical "Mamma Mia". Den "Fernando" röhrt sie mit Lara Grünfeld, einer nicht minder talentierten Sängerin und Schauspielerin; offensichtlich sind die Spielfreude und die Virtuosität der Künstler. Mit einer raffinierten Lichtshow und Video-Technik entführten Wölke und Companie das Publikum in die Musical-Shows der Weltmetropolen.
In einem Ausschnitt aus dem Musical "Merci Udo", einer Hommage an Udo Jürgens, zeigte sich Solist Thomas Hohler im Treppenhaus mit dem Geruch von "Bohnerwachs und Spießigkeit" und entführte ins rastlose New York. Maria Jane Hyde sang vor der Kulisse der Stadt, die niemals schläft.
Wahre Applaus-Stürme heimste Patrick Granado ein. Granado wirbelte als Verwandlungskünstler über die Bühne. Der Philippine legte einen Moonwalk à la Michael Jackson hin, griff sich in den Schritt und überzeugte wenige Nummern später als Tina Turner mit hoher Bühnenpräsenz.
Das Selber Publikum hatte wieder enormen Spaß an der Show, und diesmal müssen die Fans von Peter Wölke und seinem Ensemble kein Jahr warten bis es zum Wiedersehen kommt: Am 29. Mai 2019 kommt die Gruppe erneut ins Rosenthal-Theater, dann mit "Merci Udo".
Wölke, begnadeter Entertainer, Musiker und Arrangeur, hat den Laden wie immer voll im Griff: Die Band - Willem Beuß, Keyboard, Richy Denis, Schlagzeug (grandioses Solo!) und Gero Gellert, E-Gitarre - sowie die Solisten. Und das Publikum, das einen glanzvollen Abend feiert. Immer wieder gerne.
(Quelle: Frankenpost vom 7. Oktober 2018)
Text & Bilder: Silke Meier
Ovationen, Applaus, Hände, die in der Luft zu den Melodien mitgingen: Was die Show mit dem Publikum machte, sah man in dieser Form wohl selten. Und bei so mancher Ballade musste tatsächlich auch mal ein Taschentuch herhalten. Die Zuschauer gingen voll mit und das hatte nicht nur einen Grund, sondern mindestens vier. Vier Sänger nämlich gestalteten die Live-Gala, begleitet von der Rainbow Band und somit Spitzenmusikern.
Was am Programm besonders gefiel? »Es gab einen roten Faden«, fasste jemand aus dem Publikum zusammen. Und der zog sich von Musicals des Londoner Westends zum Broadway, weiter zu deutschen Musical-Hits und endete schließlich mit Klassikern, wie dem Phantom der Oper. Auch das musikalische Spektrum war groß: Dramatische Balladen trafen auf bekannte Pop- und Rock-Rhythmen und auch der Schlager war vertreten.
Die schönsten Balladen präsentierte wohl Lara Grünfeld, die beispielsweise den Song »Erinnerung« aus dem erfolgreichen Musical »Cats« sang. Sehnsucht, Glück und Nostalgie waren die zu Herzen gehenden Themen. Dramatisch wurde es mit Tina Turners »The Best«. Patrick Granado präsentierte den Hit der Diva mit Inbrunst und wurde vom Publikum mit Ovationen belohnt. Die Show war Emotion und Entertainment gleichzeitig. Derweil schuf Marie Jane Hyde Gänsehaut-Momente mit einem König-der-Löwen-Medley und beeindruckender Tiefen, die den »Ewigen Kreis des Lebens« in all seiner Fülle offenbarten, während Thomas Hohler das Publikum mit »We Will Rock You« passend zum Beat zum Klatschen und Stampfen brachte.
Die atemberaubende Reise quer durch die internationale Musicalgeschichte hatte hohen Unterhaltungswert – ein spaßiges und kurzweiliges Musik-Erlebnis. Zu verdanken war das vor allem Patrick Granado, der spielend von der einen in die andere Rolle schlüpfte und unglaublich wandlungsfähig war. Von der Nonne bis zur Rock’n’Roll-Diva vermochte er es, sämtliche Emotionen auf das Publikum zu übertragen.
Auch die Kostüme waren perfekt den Outfits der Weltstars nachempfunden. Glitzer-Jacket und dunkle, wilde Locken – wer erkennt ihn nicht? Der »King of Pop« war genauso unverkennbar wie die Schwestern in ihren Nonnenkutten aus »Sister act«. Und Tina Turners High Heels dürften dem Publikum dank Granados Performance sowieso im Gedächtnis geblieben sein. So wie der gesamte Abend. Das bewies auch der einstimmige »Zugabe«-Ruf.
Quelle: Westfalen Blatt vom 13. März 2018
Foto & Text von: Jessica Eberle
Auch mit seiner jüngsten Musical-Show und den Stars Marie Jane Hyde, Patrick Granado, Lara Grünfeld und Thomas Hohler riss er das Publikum im voll besetzten Theater- und Konzertsaal in Gescher von den Stühlen. 350 Besucher gerieten immer mehr in Stimmung, klatschten mit, ließen Pfiffe der Begeisterung los und spendeten ihren oft minutenlangen Beifall im Stehen.
Hohler ist ebenfalls ein Kind des Ruhrpotts, der seine ersten Sporen als 10-jähriger Knirps in der Kinderhauptrolle des Gavroche im Musical „Les Miserables“ in Duisburg erwarb. Im kommenden Sommer wird er ein drittes Mal auf der Freilichtbühne in Tecklenburg zu sehen sein.
Nach dem Abba-Medley mit „Mamma Mia“ seufzte ein Besucher das Lob von einem absoluten Höhepunkt vor sich hin. Doch das war reichlich verfrüht. Die wichtigsten Songs aus „König der Löwen“ gehörten auch dazu. Dezent wiesen ihre Kleider auf dieses Musical hin. „Der ewige Kreis“ ließ jeden der vier Sänger in eine Solostimme schlüpfen, während Hohler und Grünfeld in dem Song „Kann es wirklich Liebe sein“ die Herzen der Zuhörer dahinschmelzen ließen. Auch die Songs aus dem Musical „Tarzan“, einem weiteren Erfolgsmusical aus Hamburg, ließen die Besucher mitschwelgen und träumen. Als die vier Sänger als leicht durchgeknallte Nonnen aus „Sister Act“ auftraten und singend und tanzend die Bühne belebten, war der Bann endgültig gebrochen. Erste Pfiffe der Begeisterung und Dauer-Applaus belohnten die Akteure für diesen Showteil.
Aber es sollte noch besser kommen. Der philippinische Musicalstar Patrick Granado hatte nicht nur als Nonne in „Sister Act“ sein komisches Talent eingebracht. Als er als „Tina Turner“ im roten Latex-Minikleid und mit einer voluminösen Perücke auftrat, erwartete den Besucher nicht nur ein stimmgewaltiger rockiger Ritt durch die Hits von Tina Turner, auch die Musiker hatten ihren ausgeprägten Spaß an diesen Hits. Neidisch schauten die weiblichen Zuschauer auf seine makellosen Beine. „The Best“, „Help“ und „Proud Mary“ lieferte nicht nur auf der Bühne Rock vom Feinsten, sondern elektrisierte das Publikum erneut.
Nachdem der Schlagzeuger Richy Denis sein ebenso faszinierendes Solo in den Raum entlassen hatte, ging das Konzert mit rockig-poppigen Melodien aus dem Musical „We will rock you“ dem Ende entgegen. Nach einigen Zugaben endete dieses Konzert, das eine Anhäufung vieler Höhepunkte mit tollen Sängern und versierten Musikern war.
Quelle: Allgemeine Zeitung vom 15. Januar 2018
Bild & Text von: Elvira Meisel-Kemper